Erinnerungspfad
Legende:
- Zentrale Gestaltung: Ein stilisierter Weg oder Pfad, der sich durch vier Stationen schlängelt (je eine pro Unterkategorie).
- Symbole an den Stationen:
- Politisch Verfolgte – stilisiertes Blatt mit abgerissener Ecke (Symbol für verlorene Freiheit).
- Religiös/rassistisch Verfolgte – zerbrochener Davidstern / Bibel / neutrales Symbol für religiöse Vielfalt.
- Inhaftierte und Ermordete – abstrakte Zellentür mit geöffnetem Riegel (nicht zu brutal, aber eindrücklich).
- Lebensgeschichten und Zeugnisse – offenes Buch mit fliegenden Seiten, in denen sich Gesichter oder Namen andeuten.
Verfolgte und Opfer
Die Zeit des Nationalsozialismus war geprägt von Ausgrenzung, Verfolgung und Gewalt gegen Menschen, die aus politischen, religiösen, rassistischen oder anderen Gründen nicht in das Weltbild des Regimes passten. Auch in Hall in Tirol wurden Bürgerinnen und Bürger entrechtet, vertrieben, verhaftet oder ermordet. Dieses Kapitel widmet sich ihren Schicksalen.
In vier Unterkategorien erzählen wir von politisch Verfolgten, religiös oder rassistisch diskriminierten Menschen – darunter jüdischen Familien und Mitgliedern der Zeugen Jehovas –, von jenen, die inhaftiert oder ermordet wurden, und von ihren persönlichen Lebensgeschichten und Erinnerungen.
Diese Einblicke sollen an das Leid erinnern, das geschehen ist, und gleichzeitig ein Zeichen für Menschlichkeit, Mitgefühl und Verantwortung setzen – besonders für junge Menschen, die mehr über diese Zeit erfahren möchten.
In vier Unterkategorien erzählen wir von politisch Verfolgten, religiös oder rassistisch diskriminierten Menschen – darunter jüdischen Familien und Mitgliedern der Zeugen Jehovas –, von jenen, die inhaftiert oder ermordet wurden, und von ihren persönlichen Lebensgeschichten und Erinnerungen.
Diese Einblicke sollen an das Leid erinnern, das geschehen ist, und gleichzeitig ein Zeichen für Menschlichkeit, Mitgefühl und Verantwortung setzen – besonders für junge Menschen, die mehr über diese Zeit erfahren möchten.
Politisch Verfolgte in Hall in Tirol
In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Menschen aus unterschiedlichen Gründen zu Opfern politischer Verfolgung. In Hall zählten dazu unter anderem Mitglieder der Vaterländischen Front, Stadtpolizisten, Magistratsbeamte, Stadtarzt sowie Personen, die sich vor 1938 nicht für die NSDAP engagiert hatten. Diese Gruppen gerieten ins Visier des Regimes, weil sie als Gegner der nationalsozialistischen Ideologie galten oder sich nicht dem System unterordnen wollten. Ihre Schicksale zeigen, wie weitreichend die Unterdrückungsmaßnahmen waren und wie mutig viele Bürgerinnen und Bürger für ihre Überzeugungen einstanden.
Mit dieser Unterkategorie möchten wir an die politisch Verfolgten aus Hall erinnern und ihren Beitrag zu Widerstand und Zivilcourage würdigen. Ihre Geschichten sind ein wichtiger Teil der lokalen Erinnerungskultur.
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Mit dieser Unterkategorie möchten wir an die politisch Verfolgten aus Hall erinnern und ihren Beitrag zu Widerstand und Zivilcourage würdigen. Ihre Geschichten sind ein wichtiger Teil der lokalen Erinnerungskultur.
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Rassistisch und religiös Verfolgte in Hall in Tirol
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